Die Glücksspirale unterstützt die Anschaffung von speziellen Rollstühlen und Niedrigbetten im Seniorenheim Ludwig-Frank-Haus
Das Seniorenheim Ludwig-Frank-Haus hat in diesem Jahr eine großzügige Unterstützung der Lotterie Glücksspirale erhalten. Es wurde die Anschaffung von speziellen Hilfsmitteln für die Bewohner mit rund 10635 Euro bezuschusst. „Die Glücksspirale fördert zum einen Hilfsmittel, die dringend in der Pflege benötigt werden, zum anderen aber auch Veränderungen rund um unser Haus“, sagt der Leiter Martin Wälde. Mit der Unterstützung könnten Investitionen getätigt werden, die andernfalls nicht möglich gewesen wären. In der Vergangenheit seien so beispielsweise schon Aufstehhilfen und Umbauten finanziert worden.
In diesem Jahr hat der Wohnbereich Sulz nach den anderen Wohnbereichen nun auch eine Markise bekommen, damit die Bewohner im Sommer geschützt auf der Terrasse verweilen können. Ebenso bezuschusst worden ist die Anschaffung von zwei speziellen Rollstühlen, mit denen auch bettlägerige Menschen für eine Zeit lang das Bett verlassen können. Durch die besonders weiche Polsterung können Lagerungen im Rollstuhl vorgenommen und die Bildung von Druckgeschwüren vermieden werden. Damit haben die Betroffenen die Möglichkeit, kleine Ausflüge ins Freie, in den Park oder die Stadt zu unternehmen und ein Stück weit am Leben außerhalb ihres Zimmers teilzunehmen. Die Rollstühle haben zudem extra große Räder, was die Handhabung in unebenem Gelände erleichtert.
Mit der Unterstützung der Glücksspirale hat das Ludwig-Frank-Haus außerdem drei Niedrigbetten anschaffen können. Diese können bis auf den Boden hinabgefahren werden und erleichtern so das Ein- und Aussteigen. So sind die Bewohner selbstständiger, die Gefahr von Stürzen ist wesentlich geringer und sturzgefährdete Bewohner müssen nicht mehr im Bett „eingesperrt“ werden. „Langfristig ist es unser Ziel, das gesamte Haus mit solchen Betten auszustatten, um unseren Bewohnern mehr Selbstbestimmtheit zu ermöglichen“, sagt Wälde. Dafür, diesem Ziel mit der Unterstützung der Glücksspirale ein Stück näher gekommen zu sein, sind Mitarbeiter und Bewohner sehr dankbar.
